Googles AI Mode und AI Overviews sind jetzt auch in der Schweiz verfügbar.
Googles AI Mode und AI Overviews sind jetzt auch in der Schweiz verfügbar. KI-Antwortboxen lösen immer öfter die klassische Ergebnisliste mit den blauen Links ab und drücken nachweislich die Klickrate auf externe Webseiten. Sichtbarkeit wird künftig stärker davon abhängen, wie gut deine Inhalte maschinenverständlich strukturiert sind und ob dein Team Inhalte effizient über mehrere Kanäle konsistent ausspielt.
Weniger Klicks, mehr „Zero-Click“: Nutzer klicken seltener auf klassische Treffer, wenn eine KI-Zusammenfassung eingeblendet ist. Eine Analyse des Pew Research Center zeigt: In Suchen ohne KI wurde in 15 % der Besuche ein Link geklickt, mit KI-Zusammenfassung nur in 8 %. Ähnliche Befunde melden BrightEdge/SEL (Klickrate −30 % YoY) und Sistrix (Position-1-Klickrate halbiert).
Rechne mit weniger organischen Klicks in Suchen, die vom AI Mode/AI Overviews beantwortet werden – deine Ziele verschieben sich von reiner Klickrate hin zu Sichtbarkeit als zitierte Quelle und Markenpräferenz, die auch ausserhalb von Suchmaschinen funktionieren.
Google beschreibt AI Mode als KI-Erlebnis, das auf dem Verständnis von Webinhalten basiert, die Auswahl der Quellen erfolgt in Echtzeit. Strukturierte Daten (Schema.org per JSON-LD) helfen Googles Systemen, Inhalte maschinenlesbar zu verstehen; JSON-LD ist das empfohlene Format.
Was heisst das praktisch?
Entity-First statt Page-Only: Beschreibe Veranstaltungen, Orte, Personen, Produkte, usw. als Entitäten. Je klarer deine Fakten, desto KI-zitierbarer. (Google: „Structured data … makes pages eligible for rich results.“)
Headless Content Management (z. B. Flyo) liefert genau das: sauber modellierte Inhalte, getrennt von der Darstellung, API-basiert für Web, App, Voice & künftig KI-Erlebnisse. Das erleichtert konsistente JSON-LD-Ausspielung und Omnichannel-Governance.
Messen, wo du in KI erscheinst: SEO-Tools beginnen, AI-Zitierungen pro Keyword/URL auszuweisen – hilfreich, um Chancen jenseits klassischer Rankings zu erkennen.
Ja, Design zählt. Aber: Es verschiebt sich vom schönen Template, Ästhetik und Design bis ins letzte Detail hin zu Performance, Klarheit, Glaubwürdigkeit und strukturierter Information.
Page Experience & Core Web Vitals: Google empfiehlt „gute“ CWV (LCP, CLS, INP) und betont deren Relevanz für die Ranking-Systeme. Performance ist also nicht nur UX, sondern SEO-Hebel.
Multimodal & interaktiv: KI-Ergebnisse zeigen gern visuelle/interaktive Belege (Bilder, Diagramme, How-Tos). Wer eigene Assets, Tools und Daten bereitstellt, wird eher zitiert und konvertiert besser auf der Zielseite. (Googles Hilfeseiten raten generell zu sichtbarer, nützlicher Information für Nutzer – „people-first content“.)
Die Zukunfts-Website ist entitäten- und datengetrieben, rasend schnell, glasklar strukturiert, mit visuell vertrauenswürdiger Oberfläche. Ästhetik bleibt Pflicht, als Träger von Credibility und Conversion.
JSON-LD durchziehen: Produkte, Orte, Events, Artikel, FAQ/HowTo: strukturiert und konsistent mit einem geeigneten Tool verwalten
Headless einführen: Content-Modelle für Entitäten, zentrale Medienobjekte mit Lizenzen & Quellen, automatische Schema-Generierung über die API
AI-Zitierungen tracken: Neben klassischen KPIs (Impressions/Klicks) die AI/AI-Mentions monitoren
Page-Speed < 2,5 s LCP (Misst die Ladegeschwindigkeit) & gute INP (Interaction To Next Paint: Misst die Reaktionsfähigkeit): Technische Performance priorisieren; CWV sind explizit von Googles Systemen berücksichtigt.
E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness) sichtbar machen: Autor-Profile, Quellenangaben, Aktualisierungsdaten, Kontakt/Impressum, klare Verantwortlichkeit.
Originale, zitierfähige Inhalte: Datensätze, Schritt-für-Schritt-Guides, Vergleichstabellen, lokale Expertise – Inhalte, die eine KI belegen kann (und will). (Google „Helpful, people-first content“.)
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